Am Samstag gingen die Wettkämpfe der Altersklassen U18 und U21 über die Matte. Unter dem Coaching von Trainer Matthias Karnik gingen drei SHIAI-DO Mädels an den Start. Felicia Hagen kämpfte -48kg, Nadine Wurth und Iris Felfernig in der Gewichtsklasse -63kg.
Feli konnte mit schönen Würfen sowie Stand-Boden-Übergängen die Bronze Medaille erkämpfen, Nadine musste sich trotz starker Leistung leider nur mit einem Fünften Platz zufrieden geben. Für Iris lief der Wettkampf nicht nach Plan und schied frühzeitig aus.
Am Sonntag gingen dann unsere Youngstars der Altersklassen U14 und U16 auf die Matte. Diese wurden von Matthias Karnik und Paul Plott betreut.
Den Start machten unsere sechs Starter in der U14. Die Truppe kämpfte sehr motiviert, so konnten wir uns mit Isabella Schiller und Emil Oswald 2 Finale erkämpfen. Isabella war an diesem Tag eine Klasse für sich und konnte das Finale, ebenso wie alle ihre Vorrundenkämpfe, klar gewinnen. Auch Emil war am Weg ins Finale sehr souverän, musst sich dort nach einem starken Kampf aber geschlagen geben und belegte Rang Zwei. Hervorzuheben ist die Leistung der Beiden im Stand-Boden-Übergang, da sie damit die meisten Kämpfe gewonnen haben.
Unsere beiden bärenstarken Mädls Hannah Kos und Sophie Schallmayer landeten beiden auf dem Fünften Platz mit jeweils einem Erfolg, wobei hier jeder einzelne Kampf auf der Kippe zum Sieg stand.
Leon Juen und Maxim Friesen mussten noch Lehrgeld zahlen und konnten keinen Sieg verbuchen, aber auch sie werden sich noch herankämpfen.
Den Abschluss des Wochenendes bildete die U16. Edanur Yavuz, David Sawerthal, Kilian Pirker und Iliya Tsvetkov kämpften zwar beherzt und stellten sich ihren Gegner mit vollem Einsatz, für Kampfsiege reichte es allerdings nicht.
Auch wenn bei den Ergebnissen unseres U16 Teams noch Luft nach oben ist, geht die Leistungskurve nach oben. Unsere Fighter sind alle noch jung und müssen erst die nächsten Entwicklungsschritte machen. Jedoch wird nicht der Kopf in den Sand gesteckt sondern fleißig weitertrainiert.
Das Resümee von Trainer Matthias Karnik:
„An sich können wir mit den Turnier sehr zufrieden sein, da es eine gute Standortbestimmung war und unsere Kämpfer sich gut verkauft haben. Auch wenn das ein oder andere Ergebnis besser sein hätte können, haben wir das Turnier als Trainingswettkampf genutzt. Das Niveau war sehr hoch, es waren viele Judoka aus anderen Nation am Start und somit waren die Ergebnisse völlig legitim.“
Im Anschluss an das Turnier gab es noch ein Trainingslager, welches von vier Athleten besucht wurde. Niklas Rasmussen, Catharina Ras, Nadine Wurth und Felicia Hagen nutzen noch die Möglichkeit mit einer Vielzahl an starken Partnern zu trainieren. Alle nahmen an den beiden Einheiten am Sonntag teil, Nikl und Nadine waren zusätzlich noch beim Vormittagstraining am Montag auf der Matte.